Geschirrspüler im Büro: Das müssen Sie beachten!
Für eine aufgeräumte Küche ist ein Geschirrspüler ein wichtiges Werkzeug. Das gilt natürlich auch für Büros. Doch welche Vorteile bringt Ihnen ein Geschirrspüler im Büro genau? Und was müssen Sie bei der Anschaffung beachten? Diese Fragen beantworten wir Ihnen im Folgenden. Außerdem geben wir Ihnen Tipps, wie Sie das Problem der unordentlichen Teeküche lösen und damit zusammenhängende Konflikte im Team vermeiden können.

Vorteile eines Geschirrspülers im Büro
Warum sollten Sie überhaupt einen Geschirrspüler für Ihr Büro anschaffen? Machen Sie sich die Vorteile einer Büroküche mit Spülmaschine kurz im Überblick klar:
- Ein Geschirrspüler garantiert die Verfügbarkeit von sauberem Geschirr für den nächsten Arbeitstag, ohne dass Ihr Personal sich um den Abwasch kümmern muss.
- So stellt die Spülmaschine Ihre Angestellten für ihre eigentlichen Aufgaben frei. Schließlich bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht dafür, die Büroküche ordentlich zu halten.
- In der Büroküche gibt es nur begrenzt Stellfläche. Gleichzeitig sind die Frequentierung und der Reinigungsaufwand größer als im Privathaushalt. Kann benutztes Geschirr direkt in eine Spülmaschine eingeräumt werden, sorgt das für eine aufgeräumtere Umgebung.
- Die höhere Wassertemperatur garantiert außerdem mehr Hygiene bei der Verwendung des Geschirrs durch unterschiedliche Personen.
- Im Gegensatz zum Handspülen einzelner Geschirrteile verbraucht die Spülmaschine weniger Wasser. Dadurch sparen Sie zum einen Kosten ein und fördern zeitlich die Nachhaltigkeit in Ihrem Büro.
Programmierbare Geräte
Sie haben sich zusätzlich für eine Smart-Steuerung entschieden? Dann haben Sie sogar die Kontrolle darüber, wann das Gerät den Betrieb aufnehmen soll – und zwar ohne selbst zu diesem Zeitpunkt vor Ort sein zu müssen.
Welcher Geschirrspüler ist der Richtige fürs Büro?
Grundsätzlich sind für ein Büro normale Standgeschirrspüler ideal. Denn diese können Sie ganz nach Bedarf in passender Breite kaufen und als Unterbau in Ihre Büroküche integrieren. Auch kleine Modular-Spüler, die im Schrank integriert werden, können Sie im Büro nutzen. Falls Sie nur sehr wenige Mitarbeiter haben, könnte Ihnen sogar ein Tischgeschirrspüler reichen. Dieser ist besonders einfach und platzsparend. Es wird lediglich eine Abstellfläche nahe einem Wasseranschluss und -ablauf benötigt.

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Wenn Sie sich einen Geschirrspüler fürs Büro anschaffen, achten Sie darauf, dass dieser möglichst einfach zu bedienen ist. Denn ein zu hoher Aufwand schreckt vor der Benutzung ab. Für den Businessbereich genügen die Grundprogramme eines Geschirrspülers sowie Eco- und Startprogramme. Weitere Spezialprogramme sind im Büro unnötig. Lohnende Extras dagegen sind eine smarte Steuerung sowie eine Programmierfunktion. So können Sie einstellen, wann das Gerät den Betrieb aufnehmen soll. Dies ist jedoch nicht in jedem Büro keine Notwenigkeit.
Sie wollen einen ersten Eindruck der Kosten gewinnen wollen, die auf Sie zukommen können? Einen Überblick finden Sie hier.
Darauf sollten Sie beim Kauf eines Geschirrspülers achten
Beim Kauf eines Geschirrspülers gibt es einiges, was Sie im Hinterkopf behalten sollten. Immerhin müssen Sie sicherstellen, dass er auch wirklich Ihren Ansprüchen genügt. Machen Sie sich daher schon im Vorfeld Gedanken um folgende Punkte:
- Fassungsvermögen und Abmessungen: Hat der Geschirrspüler genug Fassungsvermögen gemessen an der Größe Ihres Teams? Passt er von den Maßen her in die Büroküche?
- Energieeffizienz: Hat das gewählte Modell eine gute Energieeffizienzklasse, um die Stromkosten möglichst niedrig zu halten?
- Schnelligkeit: Arbeitet die Spülmaschine effektiv? Hat sie Kurzprogramme für die schnelle Verfügbarkeit von sauberem Geschirr?
- Sicherheit: Verfügt das Gerät über ein zuverlässiges Aqua-Stop-System? Dieses ist besonders wichtig, da es vor Wasserschäden schützt und Überschwemmungen verhindert.
Achten Sie auf die Angabe zum Geräuschpegel, wenn es sich um einen Bürogeschirrspüler handelt! Wählen Sie einen Geschirrspüler mit geringer db-Angabe, um akustische Beeinträchtigungen zu vermeiden.
Die Büroküche als Konfliktherd
Die Teeküche in Büros ist oft eine echte Problemzone, wenn es um Sauberkeit geht. Nicht selten findet man hier vollgestellte Arbeitsflächen vor, in der Spüle türmen sich die Teller und niemand räumt die Spülmaschine aus. Diese Situation verursacht auf Dauer eine ungemütliche und schlechte Stimmung. Denn die Küche ist nicht nur dreckig, es fühlt sich auch niemand so richtig verantwortlich. Das beeinflusst die Arbeitsatmosphäre negativ! Doch für dieses Problem gibt es auch eine relativ simple Lösung.
Gemeinschaftlicher Putzplan für die Büroküche
Haben Sie ein Problem mit der Sauberkeit der Büroküche, beraumen Sie dafür einen Termin mit dem ganzen Team an. Bei der Ansprache des Themas sollten Sie immer einen angemessenen Tonfall beibehalten. Schuldzuweisungen oder Beleidigungen sind hier vollkommen fehl am Platz! Erstellen Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einen Putzplan sowie eine Liste mit klaren Regeln für die Büroküche. Der Putzplan gibt genau vor, welcher Kollege wann für die Sauberkeit in der Küche verantwortlich ist. Dabei macht es Sinn, Teams zu bilden und Schichten einzuteilen, die von Woche zu Woche wechseln. Drucken Sie den Putzplan aus und hängen Sie ihn gut sichtbar auf. So haben alle Beschäftigten immer im Blick, wer gerade verantwortlich ist.
Putzplan: Dürfen Sie das als Arbeitgeber überhaupt?
Sie stellen sich die Frage, ob Sie überhaupt einen Putzplan erstellen dürfen, der Ihre Angestellten zum Dienst in der Büroküche verpflichtet? Die Antwort darauf lautet: Ja. Zwar dürfen Sie Ihr Personal nicht konkret dazu verpflichten, die Büroküche zu säubern. Aber Sie können die Nutzung der Büroküche an Bedingungen knüpfen: Wer die gemeinsame Teeküche nutzen möchte, muss diese auch regelmäßig sauber machen und bestimmte Regeln befolgen.
Regeln, die sie einführen sollten
Wie soeben angesprochen, sollten Sie außerdem einige Regeln aufstellen, die für die Benutzung der Büroküche gelten. Schließlich sind die im Putzplan eingetragenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht dafür zuständig, den Kollegen durchgehend hinterherzuräumen. Sie sollen nur für die grundlegende Sauberkeit sorgen und sich beispielsweise um das Ausräumen der Spülmaschine kümmern. Hier sind ein paar Vorschläge für Regeln, die sie einführen können:
#1 Jeder räumt, was er verwendet, selbst wieder weg.
#2 Geschirr wird nach Gebrauch direkt in die Spülmaschine geräumt.
#3 Für das Bedienen und Ausräumen der Spülmaschine ist das Putzteam zuständig.
#4 Lebensmittel im Kühlschrank sollten eine feste Zuordnung haben. Alte Lebensmittel werden beschriftet und Verdorbenes vom Besitzer entsorgt.
Der Geschirrspüler sollte zum Feierabend eingeschaltet werden, so dass am nächsten Morgen sauberes Geschirr zur Verfügung steht.
Fazit
Insgesamt sollten Sie sich also nach einem einfachen Geschirrspüler ohne zu viele Extra-Funktionen umsehen. Ein solcher reicht für die Nutzung im Büro vollkommen aus. Wenn Sie nur sehr wenige Mitarbeiter beschäftigen, reicht Ihnen womöglich sogar ein Tischgeschirrspüler aus. Beim Kauf sollten Sie dennoch auf die Energieeffizienz sowie die passenden Maße und ein ausreichendes Fassungsvermögen achten. Wenn Sie in Ihrer Büroküche trotz Geschirrspüler Probleme mit der Sauberkeit haben, ist Ihnen ganz einfach durch das Aufstellen eines Putzplans und einiger Regeln geholfen.