7 Tipps für nachhaltigeres Arbeiten in der Gastronomie
Stetig steigt die Anzahl an Restaurants und Cafés, die ihren Beitrag für die Umwelt leisten möchten. Das ist unter anderem der wachsenden Nachfrage nach nachhaltigeren Betriebe seitens der Gäste geschuldet. Denn laut einer Studie des Umweltbundesamts stufen 65 Prozent der Befragten Deutschen den Klimaschutz und umweltfreundliches Handeln als „sehr wichtig“ ein. Mit Ihrem Umdenken sprechen Sie vielleicht auch eine neue Zielgruppe an und vergrößern so Ihren Gästestamm. Gleichzeitig bietet Ihnen das die Chance, sich von Ihren Wettbewerbern abzuheben. Hier sind unsere Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie.
Praktische Schritte für eine nachhaltige Gastronomie
Um eine grüne Zukunft in ihrer Gastronomie zu fördern, brauchen Sie nicht alle Maßnahmen gleichzeitig umzusetzen. Die einzelnen Schritte müssen auch nicht unbedingt komplex oder schwer durchführbar sein. Auch kleine, aber gut geplante Maßnahmen bringen Ihren Betrieb voran und zeigen erste Erfolge. Wählen Sie daher aus den folgenden Tipps die für Ihre Gastronomie passenden Optionen aus und führen Sie diese so durch, dass sie zu Ihrem Betrieb passen.
- Energie sparen mit Digitalisierung
- Wasserverbrauch durch Technik reduzieren
- Ressourcen schonen durch digitale Speisekarten
- Regional und saisonal einkaufen
- Bedarfsgerechten Lebensmitteleinsatz nutzen
- Verpackungen reduzieren und Müll trennen
- Lokal nachhaltig einrichten
Moderne Technologien nutzen: Nachhaltigkeit und Digitalisierung
Heutzutage gibt es eine Vielzahl and Produkten, die durch ihre modernen Technologien eine nachhaltige Atmosphäre in Betriebe bringen. Denn eins ist offensichtlich: veraltete Technik verbraucht unnötig Energie, kostet Zeit und benötigt mehr Wartung. Neuere Produkte haben höhere Energieeffizienzklassen sowie Energiesparmodi und sind leicht zu warten. Außerdem sind sie benutzerfreundlich und sorgen dafür, dass auch Mitarbeiter schneller mit Programmen vertraut werden. Den oft gleichen sich neue Systeme in ihrer Funktionsweise.
Gut funktionierende Geräte einfach zu entsorgen, um neue zu kaufen, ist jedoch wenig nachhaltig und auch nicht wirtschaftlich. Nutzen Sie daher die alte Technik so lange, wie es möglich und ökonomisch vertretbar ist. Planen Sie den Austausch langfristig und nehmen Sie sich dabei Zeit für die Auswahl eines geeigneten Ersatzes. Die Altgeräte sollten Sie professionell entsorgen lassen, sodass die darin enthaltenen Wertstoffe recycelt werden können.
Energie sparen
Der übermäßige Gebrauch von Energien spielt eine große Rolle beim Klimawandel. Circa 98 Prozent des CO2-Ausstoßes werden von der Energiewirtschaft, dem Verkehr und der Industrie produziert. Doch auch sämtliche anderen Branchen tragen täglich zur Vergrößerung unseres CO2-Ausstoßes bei. Um den CO2-Fußabdruck Ihrer Gastronomie zu verkleinern, ist es ratsam, einige energiesparende Maßnahmen durchzuführen. Empfehlenswert ist beispielsweise der Umstieg von herkömmlichen auf LED-Leuchtmittel. LEDs sind in diesem Falle die nachhaltigste Option. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass die Geräte in Ihrem Betrieb mit Energiesparmodi ausgestattet sind. Diese Einstellung spart einiges an Energie. Auch das Ausschalten der Geräte nach Feierabend und über Ruhetage hilft, den Energieverbrauch zu minimieren. Diese Maßnahmen sorgen nicht nur für mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie, sondern senken auch Ihre monatlichen Fixkosten.
Ökologischer-Fußabdruck und CO2-Fußabdruck
Ökologischer-Fußabdruck: Der ökologische Fußabdruck beschreibt die ökologisch-produktive Fläche, die benötigt wird, um den Lebensstil des Menschen aufrecht zu erhalten. Um den aktuellen Ressourcenverbrauch der Menschen zu decken, brauchen wir 1,7 Erden. Dies gilt es, zu minimieren.
CO2-Fußabdruck: Der CO2-Fußabdruck ist das Ergebnis einer errechneten CO2-Bilanz. Diese Bilanz ergibt sich aus den individuellen Aktivitäten, die zum Freisetzen von Kohlenstoffdioxid und der Förderung des Treibhausgaseffekts beitragen. Jeder Mensch und jedes Unternehmen hat einen eigenen CO2-Fußabdruck. Das Ziel des Klimaschutzes ist es, diesen zu verkleinern und dauerhaft möglichst gering zu halten.
Wasser sparen
In der Gastronomie spielt der Wasserverbrauch eine große Rolle. Besonders viel Wasser können Sie vor allem bei der Spültechnik sparen. Moderne Gastrospülmaschinen säubern das Geschirr gleichzeitig zuverlässig und verbrauchen trotzdem weniger Wasser als herkömmliche Geschirrspüler. Auch im Hinblick auf die Digitalisierung bringt sie moderne Spültechnik voran: Einige Geräte enthalten moderne ECO-Spülprogramme, mit denen Sie zusätzlich Wasser und Energie einsparen! So senken Sie auch in diesem Bereich die Betriebskosten.
In unserem Artikel zum Wasserverbrauch in der Gastronomie erfahren Sie mehr zu diesem Thema und erhalten Tipps zu wassersparenden Maßnahmen.
Digitale Speisekarten
Eine weitere simple Maßnahme ist der Umstieg von physischen- auf digitale Speisekarten. Dies spart nicht nur Papier, sondern auch Druckkosten. Digitale Speisekarten sind vielseitig auffindbar. Einige Gastronomiebetriebe stellen QR-Codes zur Verfügung, die direkt auf die Speisekarte online verlinken. So kann jeder Gast mit dem Smartphone die Karte aufrufen. Eine andere Lösung sind Tablets. Diese sind am Tisch angebracht, sodass Ihre Kunden selbstständig ihre Mahlzeiten bestellen können. Durch verschiedene Filterfunktionen für Allergene oder vegetarische- sowie vegane Ernährung fällt es einfacher, bestimmte Gerichte auszuwählen. Das spart nicht nur Zeit, sondern erleichtert auch Ihren Mitarbeitern die Arbeit. Auch Fehler bei Bestellungen werden so minimiert.
Zeit für eine Tabletkasse?
Zusätzlich sind die Speisekarten direkt mit der Küche verbunden. So kann die Bestellung zeitnah und ohne zusätzlichen Weg übermittelt werden. Das spart insbesondere in Stoßzeiten wertvolle Zeit. Abschließend fällt es auch leichter, die Rechnung zu erstellen. Denn dank Telemetrie ist die Bestellung direkt im System aufgenommen worden. Das sorgt für eine schnelle Abrechnung und reduziert Fehler auf ein Minimum. All dies wirkt sich positiv auf die Kundenzufriedenheit aus.
Die Digitalisierung Ihrer Gastronomie ist somit praktisch und nachhaltig. Änderungen auf der Speisekarte können dank des simplen und digitalen Bedienfeldes spontan und einfach vorgenommen werden. Bei physischen Speisekarten dagegen hat man das Problem, dass man diese dann neu drucken muss. Das ist eine enorme Belastung für die Umwelt, da es unnötig Papier und Energie verbraucht.
Optimiertes Lebensmittelmanagement für eine nachhaltigere Gastronomie
Ein großer Aspekt von Nachhaltigkeit sind Lebensmittel. Unternehmen und Händler in ganz Deutschland kennzeichnen die Umstände, in denen ihre Lebensmittel produziert werden. Für mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie gilt es also darauf zu achten dass Sie nachhaltig und fair produzierte Lebensmittel verwenden.
Regionale und saisonale Lebensmittel
Eine naheliegende Maßnahme für mehr Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen ist die Optimierung des Lebensmitteleinkaufes. So empfiehlt es sich, regionale Produkte zu kaufen. Das verringert Transportwege und unterstützt lokale Händler. Die Einführung von saisonalen Gerichten ist auch eine schöne Idee, um eine nachhaltige Speisekarte zu etablieren. Denn kaufen Sie bestimmte Lebensmittel wie zum Beispiel Spargel oder Erdbeeren saisonal, finden Sie diese auch in Ihrer Region. Das bedeute, dass Sie keine Flug-Emissionen produzieren beziehungsweise unterstützen. Zudem schmecken saisonale Lebensmittel zur richtigen Zeit auch besser. Diese Gerichte haben außerdem den Vorteil, dass Sie spielend einfach Ihre Speisekarte dynamisch und interessant gestalten können. Sowohl Stamm- als auch Neukunden wissen das zu schätzen.
Das etablieren von veganen und vegetarischen Gerichten auf Ihrer Speisekarte lockt neue Kundschaft an und zeigt Ihren Gästen, dass Sie auch bei Ihren Gerichten nachhaltig handeln.
Lebensmittelverschwendung vermeiden
Den eigenen Bedarf genau zu kalkulieren, Bestellungen entsprechend zu planen und den Einkauf möglichst restlos zu verwerten ist schon aus wirtschaftlicher Hinsicht für jeden Gastronom ein Muss. Gleichzeitig vereint dies aber auch die drei Ecken des Nachhaltigkeitsdreiecks: Ökologie, Ökonomie und Soziales. Denn der Weg zum Vermeiden von überflüssiger Lebensmittelverschwendung ist oft naheliegender und konstruktiver als gedacht:
- Sollten Sie feststellen, dass ein Gericht auf Ihrer Karte wenig bestellt wird oder gewisse Zutaten übrig bleiben, gilt es, die Bestellmenge zu vermindern.
- Außerdem bietet es sich an, überschüssige Lebensmittel an Ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen weiterzugeben. So vermeiden Sie, dass haltbare Lebensmittel in den Müll gelangen. Dies ist vor allem vor Ruhetagen ein wertvoller Tipp, um sparsam mit Nahrungsmitteln umzugehen.
- Im Sinne der Nachhaltigkeit gibt es auch verschiedene Anbieter, welche die Verschwendung von Lebensmitteln bekämpfen möchten. Das Unternehmen Too-Good-To-Go ist eines von vielen Unternehmen, das sich mit ihrer App gegen die Verschwendung von Lebensmitteln einsetzt. Sie können sich ganz einfach für diese Aktionen anmelden. Nach der Anmeldung werden Ihre überschüssigen Lebensmittel in der App angeboten. Nutzer der App kaufen diese online und holen sie anschließend in Ihrem Betrieb ab. Nach Abholung erhalten Sie Ihr Geld von der App. So retten Sie Lebensmittel und generieren zusätzlich Umsatz.
Ökonomisch
Bestellmenge der Lebensmittel anpassen um Verschwendung zu vermeiden
Sozial
Verteilen von übrig gebliebenen Lebensmittel und Gerichten an Mitarbeiter
Ökologisch
Nutzung von Anbietern die Lebensmittelverschwendung bekämpfen
Verpackungen und Mülltrennung in der Gastronomie
Eine große Last für unsere Erde ist der viele Müll, den wir Menschen produzieren. Ob Lebensmittel- oder Verpackungsmüll: es gilt, diesen zu minimieren. Denn auch Lebensmittel lassen sich zeitgleich hygienisch und nachhaltig verpacken. Informieren Sie sich über Ihren Lieferanten und halten Sie sich an Händler, die ebenfalls nachhaltig handeln. Ziel ist es, so viel Verpackung wie nötig und so wenig wie möglich zu verwenden. Seit Juli 2021 gilt in der EU ein Verbot folgender Produkte:
- Plastikbesteck und -geschirr
- Plastiktrinkhalme & -rührstäbchen
- Pappgeschirr das mit Plastik beschichtet ist
- Wegwerfbesteck aus biologisch abbaubaren Kunststoff
- Take-Away-Verpackungen aus Styropor
- Wattestäbchen und Luftballonstäbchen aus Plastik
Seit Januar 2023 sind Gastronomiebetriebe EU-weit dazu verpflichtet, Lebensmittel zum Mitnehmen zum selben Preis auch in Mehrwegbehältern anzubieten. Ausgeschlossen hiervon sind kleiner Betriebe mit weniger als fünf Angestellten. Außerdem gilt seit 2022 Pfand auf alle Plastikflaschen und Dosen (ausgenommen sind Milchgetränke). Dies soll bewirken, dass 2025 25 Prozent der PET-Falschen aus recyceltem Plastik bestehen.
Vermeiden Sie Plastikflaschen und Tetrapacks und greifen Sie zu Glasflaschen. Unter Umständen empfiehlt sich für Ihre Gastronomie auch ein leitungsgebundener Wasserspender. Dieser ist hygienisch an die Wasserleitung angeschlossen und kann stilles oder kohlensäurehaltiges, kaltes oder warmes Wasser erzeugen. Ein weiterer Vorteil: Sie sparen Transport- und Lagerkosten für Wasserflaschen. Bestellt ein Kunde eine große Flasche Wasser für den ganzen Tisch, können Sie hier einfach zu Mehrwegflaschen greifen. Nach Benutzung reinigen Sie die Flasche einfach, sodass sie bereit für den erneuten Gebrauch ist.
Müll richtig trennen
In Deutschland werden jährlich ungefähr 2,6 Millionen Tonnen Müll gesammelt. 30 Prozent dieses Mülls sind fälschlich entsorgter Restmüll. Wird Müll nicht richtig getrennt, landen nicht biologisch abbaubare Überreste in der Natur. Ungetrennter Müll erschwert außerdem Recycling von Verpackungsmaterialien und belastet unsere Erde enorm. Bereits mit richtiger Mülltrennung können Sie also Ihren Beitrag zum Umweltschutz leisten. Je nach Region unterscheiden sich die Trennungsvorgaben. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde über die ordnungsgemäße Entsorgung von Ihrem Müll.
Gastronomiebetriebe nachhaltig einrichten
Eine etwas aufwendigere, aber rentable Maßnahme ist es, die Einrichtung Ihres Gastronomiebetriebes nachhaltig zu gestalten. Gründen Sie ein neues Gewerbe, ist dies ein durchaus guter erster Schritt, um eine grüne Gastronomie zu erstellen. Dafür müssen es nicht ausschließlich nachhaltig produzierte Möbel sein. Auch Second-Hand-Produkte sind um einiges umweltfreundlicher als neue Stücke. Viele Cafés und Restaurants spielen mit der Vintage-Atmosphäre und gestalten so ein gemütliches und entspanntes Ambiente. Hierbei sollten Sie aber natürlich darauf achten, dass alle Möbelstücke gereinigt und hygienisch sind.
Auch Küchengeräte lassen sich optimieren. So bietet es sich unter Umständen an, in eine Siebträgermaschine zu investieren. Diese macht nicht nur hervorragenden Kaffee, sondern ist auch um einiges nachhaltiger als Pad- und Kapselmaschinen. Eine Übersicht geeigneter B2B-Produkte für die Gastronomie finden Sie auf unserer Branchenseite.
Passende Produkte für Ihre Gastronomie
Nachhaltige Gütesiegel in der Gastronomie
Viele Gäste entscheiden heute tatsächlich auch zugunsten der Nachhaltigkeit, ob sie ein Lokal unterstützen und besuchen oder nicht. Ziehen Kundinnen und Kunden diesen Aspekt in ihre Entscheidung mit ein, sind sie dann meist auch kritischer und sensibler. Führen Betriebe bereits eine umweltschonende Gastronomie, lohnt sich eine Mitgliedschaft bei einem nachhaltigen Qualitätssiegel-Verband. Doch auch wenn Inhaberinnen und Inhaber sich dafür interessieren, ihre Gastronomie nachhaltiger zu gestalten, erhalten sie Unterstützung von den jeweiligen Verbänden. Um sich jedoch zu beteiligen und ein entsprechendes Qualitätssiegel zu erhalten, müssen die Gastronomien bestimmte Kriterien erfüllen. Diese weichen je nach Verband voneinander ab und werden durch die jeweiligen Instanzen kontrolliert.
Greentable-Siegel
Der Verband Greentable setzt sich vor allem dafür ein, den Außer-Haus-Verkauf nachhaltiger zu gestalten. Mitmachen können nicht nur Restaurants oder Imbisse, sondern auch Lieferbetriebe oder Lebensmittel erzeugende Unternehmen. Die Anforderungen bestehen aus ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien. Erfüllen Betriebe die einzelnen Punkte, erhalten sie eine Urkunde sowie ein Greentable-Siegel als Fensteraufkleber. Der Vorteil für Gastronomien liegt nicht nur darin, dass sie die Umwelt fördern. Nebenbei erhalten Mitglieder diverses Marketingmaterial für ihr Geschäft. Dadurch können Betriebe ihr Image ausbauen und neue Gästezielgruppen erreichen.
Eine jährliche Mitgliedschaft kostet für kleine Lokale bis zu fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 60 Euro. Mittelständische Betriebe von sechs bis 20 Arbeitskräften zahlen 120 Euro und große Gastronomien mit einer Belegschaftsstärke ab 21 Personen 180 Euro. Hinzu kommt eine einmalige Aufnahmegebühr von 100 Euro. (Stand März 2024)
DEHGO Umweltcheck
Der DEHOGA Umweltcheck richtet sich vor allem an das Gastronomie- und Hotelgewerbe. Der Verband verteilt Auszeichnungen in vier Kategorien – Bronze, Silber und Gold. Diese legen jeweils verschiedene Grenzwerte und Anforderungen fest. Bronze und Silber unterscheiden sich zum Beispiel darin, dass die Betriebe beim Letzteren ein zusätzliches Fair-Trade-Produkt verwenden müssen. Gold erhalten Gastronomien zum Beispiel, indem sie darüber hinaus 10 regionale oder selbst produzierte Produkte verwenden. Grundlegend umfasst der Kriterienkatalog den Verbrauch in den Bereichen Energie, Wasser, Müllaufkommen und Lebensmittel.
Jeder teilnehmende Betrieb erhält eine detaillierte Auswertung über das eigene Umweltengagement. Dadurch können Sie sich etwa mit gleichartigen Betrieben vergleichen. Des Weiteren gibt der Verband Tipps und Hinweise, wie Sie Ihr Lokal weiter optimieren und umweltbewusst führen.
Beim Umweltcheck zahlt jeder Betrieb einen Basisbeitrag von 250 Euro für DEHOGA-Mitglieder. Wenn Sie nur den Umweltcheck ohne Mitgliedschaft durchführen lassen, zahlen Sie 450 Euro. Eine Gastronomie zahlt außerdem 50 Cent Umlage pro Restaurantsitzplatz (maximal 150 Sitzplätze). (Stand März 2024)
Vorteile der nachhaltigen Betriebsführung für Gastronomien
Die Umsetzung nachhaltiger Konzepte in Ihrer Gastronomie bringt Ihrem Betrieb viele Vorteile. Um von diesen zu profitieren, brauchen Sie Ihre finanziellen Ressourcen nicht auszuschöpfen oder Ihr Team zu verausgaben. Folgende Vorteile ergeben sich für Ihre Gastronomie, wenn Sie nachhaltige Prozesse integrieren:
Fazit
Die Nachfrage nach Dienstleistungen und Produkten von Unternehmen, die nicht nur sozial und ökonomisch, sondern auch ökologisch nachhaltig handeln, ist enorm gestiegen. Gleichzeitig sind nachhaltige Produkte vor allem in den letzten Jahren deutlich zugänglicher geworden. Ein nachhaltiger Gastronomiebetrieb lässt sich so schon durch ein paar einfache Handgriffe etablieren – ob mit modernen Küchengeräten oder einer nachhaltigen Lebensmittelwirtschaft. Unsere Partner unterstützen und beraten Sie gerne.